AVIX

In einem ersten Schritt führte Luxo ein Pilotprojekt durch, das die Nützlichkeit von AviX effektiv demonstrierte. Mit guten Ergebnissen und einer positiven Erfahrung setzt Luxo Schweden die Optimierung der Abläufe durch den eigenen Einsatz der AviX Suite fort. "Mit der strukturierten Videoanalyse unserer Abläufe können wir Fehler korrigieren und effektive Änderungen vornehmen. Das kommt bei unseren Mitarbeitern gut an, da wir nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch das Verletzungsrisiko reduzieren. Mit AviX erzielen wir ständige Verbesserungen"

An einem Samstag trafen sich 25-30 Monteure, Techniker und Produktionsleiter aus dem Motorenwerk D12-line im Scania Learning Center, um mit AviX zu arbeiten. Produktionsleiterin Pernilla Cedergren begann um 8 Uhr, um die Aufgabe der Gruppe für den Tag zu definieren und die aktuelle Situation zu beschreiben. "Vor ein paar Monaten hatten wir eine Schätzung der Nachfrage für den nächsten Prognosezeitraum, aber heute sind wir unsicherer, wie sich die aktuellen finanziellen Turbulenzen auf uns auswirken werden. Das Beste, was wir tun können, um uns auf Abweichungen von der Prognose vorzubereiten, ist eine extreme Kontrolle unserer Produktionszeiten, damit wir gut vorbereitet sind, um uns schnell an die Nachfrage anzupassen. Deshalb sitzen wir heute hier, um zu analysieren, zu analysieren und nochmals zu analysieren", sagt Pernilla.

Der erste naheliegende Schritt von Sapa Heat Transfers war die Durchführung eines Pilotprojekts, um das volle Potenzial des Systems zu verifizieren. Per Nilsson berichtet weiter: "Während des Pilotprojekts wurden wir von sachkundigen und engagierten Mitarbeitern empfangen, die auch während der Implementierung für Unterstützung und Feedback zur Verfügung standen." Die Implementierung von AVIX dauerte etwa sechs Monate, was aber nicht als schlecht angesehen wird. Es gab die Zeit, um den Zweck fest zu etablieren und die Leute einzubinden. Das ist ein wichtiger Punkt bei der Implementierung, denn es braucht Zeit, um das Verhalten und die Denkweise zu ändern. Letztendlich hat das Pilotprojekt den Grundstein gelegt, indem es für Transparenz und Offenheit gegenüber allen Beteiligten gesorgt hat.

Getrag hat durch die Projekte auch die Grundlagen geschaffen, um die Kapazität der Montagelinien an eine zu erwartende Nachfragesteigerung anzupassen. "Abgesehen davon, dass wir jetzt die Ressourcen effektiv nutzen, haben wir auch die Basis, um mit standardisierten Arbeiten zu beginnen. Jeder weiß jetzt, was erforderlich ist, um den Takt der Linien einzuhalten", sagt Ekrem Güglü.